Trivial Delight #5 – ‚Die Frau des Zeitreisenden‘, CDs tauschen und Kochbuchprobleme

 Das wahrscheinlich schönste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe. Eine wunderschöne und unheimlich herzzereissende Liebesgeschichte. Henry leidet an einem Gendefekt, der ihn unfreiwillig und unkontrollierbar durch die Zeit reisen lässt. Aber Henry liebt Clare und Clare liebt Henry und trotz aller Widrigkeiten finden sie einen Weg, mit Henrys Krankheit umzugehen.
  Ich mache mal wieder bei einem CD-Swap mit und muss in der nächsten Woche eine CD zusammenstellen mit all den Liedern, die ich so während der Schulzeit gehört hab. Die schicke ich dann an vier Leute und kriege dann auch vier CDs zurück. Ich bin schon gespannt auf all die neuen Sachen, die ich so kennenlernen werde. Ganz einfach und ganz toll.
Warum muss ich immer Kochbücher kaufen? Ich hab doch schon genug. Aber ich liebe es halt, durch Kochbücher zu blättern, vor allem, wenn sie so schön aufgemacht sind wie die vom GU-Verlag.

Links zum Podcast:
Offizielle Seite von Audrey Niffenegger
Interview mit Audrey Niffenegger (auf Englisch)
Mein aktueller CD-Swap

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #5 – ‚Die Frau des Zeitreisenden‘, CDs tauschen und Kochbuchprobleme

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6 machen mit. to “Trivial Delight #5 – ‚Die Frau des Zeitreisenden‘, CDs tauschen und Kochbuchprobleme”

  1. Pia Says:

    Huhu Anne 🙂

    CD-Swaps gibt’s auch hier in Deutschland und heißt auch genau so. Vor ein paar Jahren haben diverse Blogs öfters daran teilgenommen. Ich im Übrigen auch. Allerdings haben es viele, inklusive mir, dann dran gegeben, weil es schlicht weg rechtlich sehr unsicher bis verboten ist.

    Vor kurzem ist mir aber auch in der deutschen Bloggerspähre noch mal ein Swap über den Weg gelaufen. Ich weiß nur nicht mehr wo.

  2. Anne Says:

    Mein letzter Stand war, dass Kopien (zumal es ja auch keine richtigen Kopien, sondern Mix-CDs sind) für den Privatgebrauch nach wie vor rechtlich erlaubt sind. Für mich gehören CD-Swaps auch zum Privatgebrauch, da ich ja ganz konkret bestimmten Leuten eine CD zukommen lasse, anders als wenn ich irgendwelche Downloads im Netz bereitstelle. Das ist aber nur meine persönlicher Auffassung, was diese Problematik angeht.

    Allerdings stimme ich zu, dass ich bei diesen ganzen Geschichten auch nie durchblicke, was denn jetzt erlaubt ist oder nicht. Das nervt mich auch tierisch.

  3. Frank Says:

    Dieser CD-Swap klingt interessant aber ich sehe es ähnlich wie Pia, rechtlich beedenklich. Golem schreibt etwas dazu: http://www.golem.de/0603/44193.html .
    So wie ich das sehe, ist damit die Privatkopie im Prinzip strafbar obwohl es wohl selten verfolgt wird.
    Unabhängig davon kann, meines Erachtens, die Musikindustrie zivirechtlich dagegen vorgehen und damit würde es teuer werden.

    Drum lasse ich lieber die Finger davon, auch wenn ich die Idee mehr als genial finde!
    Aber wie wäre es mit einem Kochrezepte-Swap 😉

  4. Anne Says:

    Ein Kochrezepte-Swap ist natürlich auch eine nette Idee. Hab ich übrigens auf amerikanischen Blogs auch schon gesehen. Da gibt’s z.B. die Weekend Cookbook Challenge mit so schönen Themen wie ‚food that’s orange‘.

    Ansonsten macht es, glaub ich, wenig Sinn, sich lang und breit über die Rechtsfrage bei CD-Swaps zu unterhalten, weil hier das deutsche Recht mal wieder so schwammig ist, dass man sich wahrscheinlich endlos darüber unterhalten könnte und nachher einfach nur noch verwirrter ist. Privatkopien sind übrigens – so wie ich das da lese – nach wie vor erlaubt. Man darf halt nur keinen Kopierschutz umgehen und dann stellt sich natürlich noch die Frage, wann denn eine Kopie eine Privatkopie ist und wann nicht. Ein weites Feld also.

    Mannmann! Die sollen endlich mal ein bisschen Klarheit schaffen und sich dann bitte noch ein paar Gedanken über Musik und Podcasts machen, damit ich da auch endlich mal weiß, was ich darf und was nicht. Seufz.

  5. Trivial Delight » Blog Archive » Way Back When Says:

    […] In Folge 5 hatte ich ja von einem CD Swap erzählt. Das Thema ist “music that you loved and/or was popular when you were in high school” und so würde meine CD aussehen, alle potentiellen Peinlichkeiten inklusive. […]

  6. setrok Says:

    Habe wie gesagt über einen Kommentar bei Filme und so zu Deinem Podcast gefunden. Und ich mochte Deine Zusammenfassung von „The Time Traveler’s Wife“ sehr gern. Das Buch übrigens auch. Auch wenn ich langsam ahne (Clare ist gerade 17), welche böses Ende Henry nehmen wird…

    Und mir fällt auf, dass ich Prinzip auch gerade zeitreise, wenn ich Dir einen Kommentar zu einem knapp drei Monate alten Beitrag schreibe. Ich hoffe, Du bekommst ihn irgendwie zu Gesicht. 🙂

    Rotterdam Or Anywhere ist übrigens von The Beautiful South.

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