Ja ja, ich weiß.

Danke an alle Blogleser und Podcasthörer für die vielen Glückwünsche zum Geburtstag. Leider musste der Podcast ein wenig unter dem aktuellen Stress leiden. Das hat jetzt aber ein Ende, und wenn alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, wird die nächste Folge ganz bald und natürlich in alter bzw. nagelneuer Frische erscheinen.

Bis dahin bin ich immer sehr beschäftigt alle meine neuen Bücher durch die Wohnung zu schleppen, weil ich mich nie so richtig entscheiden kann, was ich denn jetzt so lesen möchte. Und wie gut, dass der Herr S. mir den wunderbaren Bräter geschenkt hat, denn sonst könnte ich die leckeren Sachen aus dem Provence-Kochbuch gar nicht ordentlich nachkochen. Passt also alles.

Was soll man denn nun denken, wenn der Mann einem den Getränkekasten abnimmt und darauf besteht, ihn selber zu tragen? Beleidigt sein, weil man doch als moderne Frau auch mal Getränkekästen schleppen sollte?

Oder froh sein, dass man den Scheiß ruhig den Männern überlassen kann?

Müde. Das kommt davon, wenn man einen besten Freund hat, der sich weigert, woanders als im eigenen Bett zu übernachten, aber trotzdem (allerdings mit einer von mir durchaus erwünschten Konsequenz) gerne den letzten Zug verpasst. Als guter Gastgeber unterhält man seinen Gäste im Zweifelsfall bis halb sechs Uhr morgens.

Sodele.

Heute gab’s mal wieder kein Trivial Delight, obwohl ich es mir so fest vorgenommen hatte. Aber irgendwie sind mir da die Vorbereitungen für morgen dazwischen gekommen. Die Caiprinhacreme steht draußen und wird hoffentlich über Nacht fest, die Bialys sind im Gefrierfach, bereit, morgen aufgebacken zu werden.

Ansonsten danke ich schon mal Winnie und Timo für ihre Geschenke. Vom Herrn S. gab’s natürlich auch was, einen Le Creuset Bräter, so wie der da, nur in weiß. Und wer sich jetzt wundert, was das für ein komisches Geschenk ist, der weiß wahrscheinlich nicht, wie sehr ich mir dieses Ding gewünscht habe. Da es ja offensichtlich üblich ist, seine Laptops und anderen technischen Spielereien Namen zu geben, gebe ich halt meinen Hochglanz-Küchenfreunden welche: Der Bräter heißt seit heute Abend übrigens Charles le Creuset. Wenn das mal nicht vornehm klingt.

Jetzt muss ich aber weiter mein neues Rezeptbuch lesen. Und in knapp 20 Stunden bin ich dann tatsächlich endlich 26 und immer noch nicht erwachsen. Zum Glück.