Eine italienische Kommunionsfeier und ein 80. Geburtstag passen nicht zusammen. Vor allem nicht dann, wenn die italienische Kommunionsfeier einen feschen italienischen Alleinunterhalter engagiert, der dann nicht die Musik spielt, die man so generell gerne hören würde und auch leider nicht in der Lautstärke, die in einem Restaurant so allgemein als angemessen gilt.

Viel nerviger fand ich aber, dass man den Kellnern jedes Mal Bescheid sagen musste, wenn man gerne noch was bestellen wollte. Ich hab nun ganz klassisch während der Unizeit auch als Kellnerin gearbeitet und auch wenn ich bestimmte Kellnerfähigkeiten (mehr als drei Teller auf einmal balancieren) bis zum Schluss einfach nicht drauf hatte, immerhin war ich immer aufmerksam und ich hab wohl eher selten einen Tisch so jämmerlich im Stich gelassen wie sie uns heute im Stich gelassen haben.

Das Essen war aber gut. Unser Zabaione-Test wurde von Opladen bis nach Köln ausgeweitet. Bisher war das Urteil immer, echt immer: Lecker!
Zabaione können sie, die Italiener, das muss man ihnen dann lassen.

This entry was posted on Sonntag, Juni 11th, 2006 at 11:27 pm and is filed under Meine Wenigkeit. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.