Beschreibt mir mal…

Wenn ich jemandem erklären will, was Podcasten eigentlich ist, komme ich jedes Mal in Erklärungsnotstand. „Sowas wie Radio zum Runterladen“ klingt bescheuert und ist auch irgendwie nicht richtig. Versteht auch niemand und erst recht versteht da niemand, was denn daran so besonders sein soll.

Innerlich hüpfe ich immer schon vor Glück in der Gegend rum, wenn derjenige, dem ich das gerade näherbringen will, weiß, was Bloggen ist. Dann sage ich nämlich einfach: „Sowas wie Bloggen, nur eben nicht geschrieben, sondern gesprochen.“

Fasst es zwar auch nicht ganz, ist aber besser und leider auch das beste, was mir bislang eingefallen ist.

Falls also jemand die ultimative Podcast-Erklärung hat, dann mag er die mir doch mal mitteilen. Wichtig ist dabei, dass es auch für Computer- und Neue Medien-Unerfahrene möglichst verständlich sein soll. Also eben auch für die Leute, die nicht wissen, was bloggen ist. Und kurz, bitte.

3 machen mit. to “Beschreibt mir mal…”

  1. Michael Says:

    Wie wäre es mit „Audiobeiträge im Abo“?
    Oder „Emailnewsletter in Audio und ohne Email“ 😉

  2. Thomas Says:

    Wie wäre es mit: „Regelmäßiges Publizieren von Tonaufzeichnungen, die mit Hilfe des Internet auf (mobile) computerbasierte Wiedergabegeräte verteilt und dort zeitunabhängig konsumiert werden können.“

  3. Eva Says:

    Ich würde sagen, so etwas wie ein Lied, das du dir auf deinen mp3-Player ziehen kannst. Nur ist es keine Musik, sondern jemand erzählt oder berichtet oder es ist ein Hörspiel oder O-Töne oder ein Interview.. Es ist etwas, das wie vom Radio gesendet wird, dessen Sendezeitpunkt man sich aber aussuchen kann, indem man es einfach abspielt – oder eben nicht.

    Hmm, mag jetzt ein bisschen unglücklich formuliert sein, aber fürs Erste ginge das doch, oder? Solch tolle dinge wie das Abonnieren etc. kann man ja immer noch ergänzen, wenn man auf Interesse stößt (;

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