Samstags, kurz vor 11, im Büro

Zur Eingangstür laufen. Dabei mindestens dreimal überprüfen, dass man den Büroschlüssel auch wirklich dabei hat. Umdrehen, weil man zwar den Büroschlüssel, nicht aber den Autoschlüssel dabei hat und beides braucht.

Zu Fuß sechs Stockwerke runterlaufen. Bewegung tut gut.

Durchs Foyer nach draußen und durch den Regen zum Auto.

Parkscheibe zwei Stunden weiterstellen, dabei überlegen, ob man tatsächlich einmal raus und einmal wieder in die Parkbucht reinfahren soll, weil die Politessen hier gelegentlich auch mal den Ventilstand überprüfen. Sich dagegen entscheiden, weil’s doch irgendwie doof ist. Außerdem kann ich nicht so gut parken (Achtung: Klischeegefahr!).

Durch den Regen wieder zum Bürogebäude zurück.

Mit dem Aufzug sechs Stockwerke hochfahren, aber mit dem linken, weil der einen Spiegel hat und der rechte nicht. Der linke hat dafür auch ein Stück Pizzarand auf dem Boden liegen. Genau: Hö?

Eingangstür aufschließen und zurück ins Büro tapern.

Ich bin ganz allein hier, was gar nicht so schlecht ist, weil man dann ganz ungestört arbeiten und dabei Musik hören kann.

Aber ich weiß schon, warum ich sonst nicht mit dem Auto zur Arbeit fahre. Diese Parkscheibenweiterdreherei alle zwei Stunden ist doch Krampf. Bei uns zu Hause in der Straße kann man wenigstens am Wochenende unbegrenzt parken.

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