Lebensupdates

April 18th, 2007

So ein MacBook ist schon was Schönes. Da bin ich auch gerne ein Trendopfer, wenn ich dafür auf dem Sofa sitzen und so ein hübsches Ding auf dem Schoß haben darf. Sehr gerne.


Natürlich gehen mir jetzt echt die Ausreden aus, denn es ist doch sehr schwer zu erklären, warum es jetzt zwar ein MacBook, aber immer noch keinen Podcast gibt. Versprechen will ich nichts, denn das geht eh nur schief, aber Hoffnung machen, das darf ich doch, oder?


Mal abgesehen davon, dass ich dieses Jahr so viel gelesen habe, wie selten zuvor. Mag daran liegen, dass ich jetzt täglich in der S7 zwischen Solingen Hbf und Düsseldorf-Unterrath knapp eine Stunde Zeit habe und die ich dann auch pflichtbewusst nutze.


Dazu fällt mir auch noch mal Folgendes ein: Neil Gaiman lesen. Alle. Unbedingt. Eben weil. Und überhaupt.


Außerdem: Der Herr Schätzing will zwar immer noch nicht so, wie ich will, aber seine Nachrichten aus einem unbekannten Universum fand ich trotzdem um Längen besser als seinen Schwarm. Wer Sachbücher schreiben möchte, sollte Sachbücher schreiben, keine Romane. Sag ich mal so.


Und dann noch: Eine gute Idee rechtfertigt leider kein Buch. Das wollte ich nur noch mal sagen.


Gestern abend musste ich dann auch noch mal meine Skepsis gegenüber „Ganze-Alben-bei-iTunes-kaufen“ überwinden. Einzelne Songs hab ich da ja auch schon öfter gekauft, auch gelegentlich (übersetzt: zwei Mal) ein ganzes Album. Aber sonst halte ich mich da zurück. Ich hab halt gerne so eine CD in der Hand, mit Booklet und allem. Da bin ich altmodisch, auch wenn ich ja eigentlich weiß, dass es dann doch nur damit endet, dass ich die CD in iTunes importiere, auf den iPod packe und gut ist. Aber trotzdem. DRM ist mir auch nicht so geheuer. Die ganzen Gründe dagegen sind dann aber auf einmal futsch, wenn man bei iTunes das neue Album von Keren Ann kriegt, während das bei Amazon mit einem Erscheinungsdatum von Ende Juni angegeben ist. Ende Juni, Freunde, geht’s noch? Seit gestern abend jedenfalls hab ich auch das neue Album von Keren Ann. So ist das nämlich.

Sommer im April

April 15th, 2007

Immerhin hab ich den Balkon so weit aufgeräumt, als dass man Tisch und Stühle rein theoretisch aufbauen könnte.

Aber der Herr S. und ich sind ja leider doch eher so Drinnis.

Nachtrag:
Balcony

So, das wäre dann auch erledigt.

Meins.

April 11th, 2007

MacBook

Osterreise

April 9th, 2007

Bodensee

Bodensee (zum zweiten Mal) und Heidelberg (zum ersten Mal) gesehen. Eigentlich wollte ich zu Hause bleiben und all den Kram erledigen zu dem ich sonst nicht komme.

Dann haben wie Wettschmollen gespielt und wer am besten war hat gewonnen. Der Herr S. ist aber auch echt supergut im unheimlich traurig gucken.

Gründe für ein Mobiltelefon mit Kamera

April 4th, 2007

Hätte ich sonst nie gemacht, solche Bilder.

Billboards
… mal abgesehen davon, dass ich diese Auris-Kampagne eh nervig fand. So funktioniert’s irgendwie noch weniger.

Und…
Huh?
Ach. Humbug.

Sündenpfuhl

März 31st, 2007

Gerade eben:

Herr S.: „Hast du noch Geld?“
Ich: „Hmmm. Weiß nicht.“
Herr S.: „Ich hab gar kein Geld mehr. Ich hab alles verspielt.“

„Alles“ sind übrigens 12 Euro. Glaub ich. Hoff ich. Ihr müsst euch jedenfalls noch keine Sorgen machen. Und ich sollte jetzt vielleicht noch mal Casino Royale gucken, wo ich doch jetzt endlich die Regeln verstanden habe.

Stranger in a Strange Land

März 29th, 2007

Düsseldorf hat aber auch echt komische Straßenbahnen.

Note to Self

März 28th, 2007

Bloß merken: Nie ein Stephen King-Buch kurz vorm Schlafengehen auslesen, wenn man einigermaßen gut durchschlafen will. Auf der anderen Seite war die Alternative auch nix, denn mitten im spannendsten Teil aufhören ist genauso Blödsinn.

Jedenfalls bin ich müde.

Ultimatives Buchstöckchen. Sag ich mal.

März 13th, 2007

Von Anke. Ich konnte natürlich nicht widerstehen.

Gebunden oder Taschenbuch?

Taschenbuch, weil:
– leichter (ich schleppe im Prinzip jeden Tag ein Buch mit mir rum)
– billiger (ich brauche dauernd neue)
– kleiner (die müssen dann auch alle irgendwo ins Regal passen)

Ganz selten mal Hardcover, weil der Preisunterscheid nicht so groß ist, das Buch als Hardcover deutlich mehr hermacht (z.B. bei eher Büchern mit vielen Bildern oder so) oder ich absolut so gar nicht abwarten kann (Harry Potter-Phänomen).

Amazon oder Buchhandel?

Mehr Amazon, aber nicht unbedingt aus einem besonderen Grund. Ich komm halt vor allem am Wochenende in Buchläden, die eine Auswahl haben, die mir zusagt, Amazon hat rund um die Uhr auf und hat alles.

Lesezeichen oder Eselsohr?

Lesezeichen! Was für ne unnötige Frage.

Ordnen nach Autor, nach Titel oder ungeordnet?

Ungeordnet, vor allem aus akutem Platz- und Zeitmangel. Sonst würde ich wahrscheinlich nach Gefühl ordnen, bisschen thematisch, bisschen alphabetisch und bisschen so wie’s mir am besten gefällt.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?

Behalten, das ist ja das Problem. Platzmangel und überquellende Regale und so. Ansonsten am ehesten verschenken oder in bookcrossing-Manier in die Wildnis entlassen.

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?

Hab nur wenig Hardcover, da aber behalten. Warum sollte ich den wegschmeißen?

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?

Ohne. Schutzumschläge stören meistens beim Lesen. Man kann sie aber auch als Lesezeichen missbrauchen.

Kurzgeschichten oder Roman?

Eher Romane. Aber nicht ausschließlich.

Sammlung (Kurzgeschichten von einem Autor) oder Anthologie (Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren)?

Beides, aber auch eher selten, deswegen hab ich da keinen klaren Favoriten. Rein quantitativ vermutlich mehr Sammlungen.

Harry Potter oder Lemony Snicket?

Müsste das nicht eher „Harry Potter oder Artemis Fowl“ heißen? Dachte ich immer. Ansonsten aber Harry Potter. Ganz klar.

Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel endet?

Kommt drauf an, wie spannend, wie spät, wann ich aufstehen muss, wie viele Seiten noch… Mal so, mal so.

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?

Wie wär’s mit „Es war einmal in einer Nacht, die dunkel und stürmisch war“? Beides klingt gut. Ich würde jetzt gerne wissen, wie’s weitergeht.

Kaufen oder Leihen?

Früher ganz viel leihen, jetzt kaufen. Die Bücherei hat unmögliche Öffnungszeiten und nicht genügend englische Bücher.

Neu oder gebraucht?

Neu. Alles andere ist zu anstrengend.

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?

Jein, manchmal, gelegentlich, immer wieder. Meine Bestsellerliste sind die Puddly Awards von Powell’s jedes Jahr, über Rezensionen stolpere ich in irgendwelchen Zeitungen, mehr oder weniger zufällig, Empfehlung sind auch gut, kommen aber verhältnismäßig selten und Stöbern klappt immer. Leider. Ich wollte doch gar keine drei Bücher kaufen.

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?

Welches Buch hat denn einen Cliffhanger? Offenes Ende ist in Ordnung, aber irgendwie mag ich es doch am liebsten, wenn ein Buch ein geschlossenes Ende hat. Kommt aber aufs Buch und aufs Ende an.

Morgens, mittags oder nachts lesen?

Morgens im Zug und abends/nachts im Zug, auf dem Sofa und/oder im Bett. Am Wochenende zu jeder Zeit.

Einzelband oder Serie?

Eher Einzelband. Aber nicht ausschließlich.

Lieblingsserie?

Harry Potter. Duh.

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?

The Eyre Affair vielleicht? Oder ist das doch mittlerweile bekannter hier? Ich glaube jetzt aber nicht, dass ich so einen ausgefallenen Geschmack habe, dass ich lauter Kram lese, den sonst keiner kennt.


Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?

Weiß ich natürlich schon alleine deswegen sofort, weil ich das ja schon für die Puddly Awards rausfinden musste. 2006 war’s Cloud Atlas von David Mitchell.

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?

Aus den letzten Jahren The Time Traveler’s Wife von Audrey Niffenegger. Ganz groß natürlich auch der Harry Potter, Winnie Pu, Die unendliche Geschichte und der ganze Kram von Douglas Adams, Jasper Fforde und Neil Gaiman. Jedenfalls das, was ich gelesen habe.

März 1st, 2007

Lebenskonsolidierung kann sich ja bekanntlich etwas hinziehen und besteht aus lauter kleinen Schritten. Heute: e-Mails und e-Mail-Konten aufräumen und Passwörter anpassen. Musste mal sein.

Außerdem die Wohnung aufräumen. Nicht Zimmer für Zimmer im Großwaschgang sondern ganz simpel Schublade für Schublade und Stapel für Stapel. Wie gesagt: zieht sich. Aber jeder kleine Erfolg fühlt sich unglaublich groß an.

Seit dieser Woche haben wir auch weniger Socken. Toll.