Archive for the 'Essen (und Trinken)' Category

Japanisch essen à la Anne

Montag, August 7th, 2006

So sieht das aus, wenn ich Japanisch koche. Nicht allzu schlecht würde ich jetzt mal behaupten.

Japanisch essen

Und jetzt nicht alle selbst zum Essen einladen. Ich seh’s schon kommen.

Trivial Delight #29 – Schon wieder Japan und Essen und ich will immer noch Urlaub

Sonntag, August 6th, 2006
 Seit ich versuche, vor dem Urlaub noch ein bisschen abzunehmen, denke ich nur noch ans Essen. Schlimm. Meine Freunde und Familie können euch bestätigen, dass ich nur noch von Essen und Kochen und Zutaten rede. Liegt aber vielleicht auch ein bisschen daran, dass ich das Thema auch sonst so spannend finde, gerne koche und generell stundenlang in Kochbüchern schmökern könnte.
In Naomi Moriyamas Buch geht es darum, warum japanische Frauen so schlank bleiben und bis ins hohe Alter fit sind. Die Tipps, die man dabei bekommt und gut und meiner Ansicht nach auch in vielen Fällen im Alltag anwendbar (wird sich noch rausstellen, was ich davon auf Dauer durchhalte), gelegentlich wird es aber zu euphorisch, wenn nur noch von der japanischen Küche und insbesondere der ihrer Mutter geschwärmt wird. Kann man aber verkraften. Leider wurden auch die prinzipiell interessanten Rezepte knallhart ins Deutsche übersetzt und man sich erst selber rausfinden, wieviel Gramm Linsen (oder Zucker oder Reis oder was-weiß-ich) denn wohl so in einer „cup“ sind. Schade, eine kurze Informationsseite dazu wäre schön gewesen.

Ansonsten freue ich mich über meinen neuen Freund in der Küche, nach der unbeschreiblich praktischen Digitalwaage nun ein ebenso unbeschreiblich praktischer Reiskocher. Beim ersten Versuch hat er 1A-Sushireis gezaubert. Da hoffe ich mal, dass das auch in Zukunft so gut funktioniert.

Und die Chicks haben unrecht: Ben & Jerry’s Eis ist doch besser. Ätsch. Was kauft ihr auch Cherry Garcia und lasst Chocolate Chip Cookie Dough im Regal stehen? So kann das ja nichts werden.

Links zur Sendung:
Le Reiskocher von Gastroback
Die Chicks und das Eis

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #29 – Schon wieder Japan und Essen und ich will immer noch Urlaub

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2329.mp3]

A Yummy Apology for Everything

Donnerstag, August 3rd, 2006

Falls sich jemand wundert, warum ich hier fast nur noch über Essen schreiben. Kann sein, dass es daran liegt, dass ich gerade versuche, noch schnell vor dem Urlaub eine einigermaßen akzeptable Badefigur zu bekommen und mich dementsprechend auf Diät gesetzt habe.

Kann aber auch sein, dass es einfach wieder eine meiner Phasen ist. Die kommen und gehen einfach so und ich kann überhaupt nichts dagegen machen.

Tauschen, ja?

Donnerstag, August 3rd, 2006

Okay, wenn der Wal-Mart jetzt geht, kann ich dann bitte dafür einen Trader Joe’s (auch hier lesen) hier irgendwo in der Nähe kriegen? Der Laden gehört doch schon dem Herrn Albrecht, warum gibt’s dann hier in Deutschland noch keine Filialen?

Herr Albrecht! Huhu! Hier, Raum Leverkusen, hätten Sie schon mal einen Kunden. Ist das nicht was?

Mir läuft ja schon da Wasser im Mund zusammen, wenn ich den Flyer für Ohio nur lese.

Ausflug quasi

Samstag, Juli 29th, 2006

So, gleich geht’s auf nach Düsseldorf. Auf der To-Do-Liste stehen Schuhe, ein Reiskocher, eine Digitalwaage und umeboshi.

Außerdem der große Buchladen und essen möchte ich auch noch irgendwo irgendwas.

Wer für letzteres noch Tipps hat, dann bitte her damit, am besten in der nächsten halben Stunde oder so. Aber „zu späte“ Hinweise nehmen wir auch gerne entgegen, schließlich werden wir bestimmt noch mal nach Düsseldorf fahren.

Bye-bye, Wal-Mart

Freitag, Juli 28th, 2006

Aber, wenn Wal-Mart jetzt in Deutschland aufgibt, wo krieg ich denn dann meine Essig-Chips her?

Sonst hat die doch hier keiner im Sortiment.

Oh je, falsches Thema, ich versuche doch gerade, mich mental von Süßigkeiten und Knabberzeugs zu trennen.

Geliebte Marillenknödel

Mittwoch, Juli 26th, 2006

Eins vorweg: Marillen sind Aprikosen, falls das irgendwer wissen wollte. Bei uns heißen die eigentlich auch Aprikosen, nur nicht, wenn man Knödel damit macht. Dann heißen sie auf einmal Marillen.

Noch was vorweg: Das Rezept ist jetzt total aus der Erinnerung. Ich hab’s schon ewig nicht mehr gemacht, wüsste nicht, dass ich das in irgendeinem Rezeptbuch hätte. Für eventuelle Fehlschläge will ich also nicht verantwortlich sein.

Hier kommt also wieder eins von meinen tollen Rezepten ohne exakte Mengenangaben.

Man braucht:

  • So viele Aprikosen/Marillen wie man später Knödel haben will
  • Fertig-Knödel-Pulver für Knödel Halb-und-Halb (ohne Werbung machen zu wollen, aber ich nehm immer das von Pfanni) – Keine Fertigklöße in tollen Kochbeuteln! Die müssen schon selbst geformt werden.
  • etwas Butter zum Zerlassen
  • Semmelbrösel (so ein Schälchen voll, ich schätze mal, das sind ein paar Esslöffel)
  • Zucker und Zimt
  1. Aprikosen entsteinen.
  2. Knödelteig nach Packungsanweisung zubereiten.
  3. Jeweils eine Aprikose in einen Knödel packen. Keine Sorge, das geht ganz einfach, wenn man ein bisschen Knödelteig flach in der Hand ausrollt und dann um die Aprikose legt. Ich glaube, man kann auch noch ein bisschen Zucker und Zimt in die Aprikose streuen. Da Aprikosen ja gelegentlich ganz gerne mal sauer sind, passt das ganz gut.
  4. Marillenknödel nach Packungsanweisung kochen.
  5. Butter zerlassen.
  6. Semmelbrösel mit ein wenig Butter in der Pfanne leicht „anbraten“.
  7. Zucker und Zimt mischen.
  8. Fertige Marillenknödel servieren, mit zerlassener Butter beträufeln und Semmelbröseln und Zimtzucker bestreuen. Fertig!

Ja super. Und jetzt hab ich Hunger.

Erkenntnisse

Dienstag, Juli 25th, 2006

Erkenntnis 1: Wir haben jetzt zwar einen Ventilator im Büro, bräuchten jetzt aber eigentlich Ohrstöpsel. Außerdem ist es nur ein blöder Ventilator, der sich nicht dreht und dementsprechend kann nur einer anventiliert werden. Nicht ich.

Erkenntnis 2: Möwenpick Smoothie Blutorange Apfel schmeckt nicht so gut wie man denken könnte. Menno.

Eierbär.

Montag, Juli 24th, 2006

Juchu! Meine zweite „Ich-werd-zur-Bento-Queen“-Lieferung ist angekommen.1 Danke, Hello Japan.

Ich bin also jetzt stolze Besitzerin nigelnagelneuer Onigiri-Förmchen und werde ab sofort kein hartgekochtes Ei mehr essen, wenn es nicht aussieht wie ein Hase oder ein Bär. Es sei denn, es geht nicht anders.

Jetzt stehen noch zwei Bentoboxen (konnte bei maedchenkram.de natürlich nicht widerstehen) und eine Packung Mini-Saucenbehälter aus. Dann kann’s eigentlich losgehen. Ich gewöhne mich derweil schon mal daran, abends wieder ordentlich und Bento-kompatibel zu kochen.


1 Die erste war das englische Bento-Kochbuch, das ich schon am Samstag freudestrahlend in Empfang nehmen konnte.

Sehr einfacher Kochtipp (ohne Kochen, nur mit Kaufen)

Donnerstag, Juli 20th, 2006

1. Halbwegs teures Olivenöl kaufen. Sollte man im Übrigen im Laden abschmecken dürfen. Alles andere ist albern.

2. Ganz simples Ciabatta-Brot zum Aufbacken kaufen. Meinetwegen auch tolles frisch gebackenes, aber das ist um 18 Uhr eher schwierig.

3. Olivenöl mit einem Tropfen Balsam-Essig, etwas frisch gemahlenem Pfeffer und grobem Salz in kleine Schälchen geben und dann warmes Ciabatta rein tunken.

Yummy.