Archive for Juli, 2006

Trivial Delight #27 – Essen und Urlaub und Hitze und ich hab sowieso alles vergessen

Donnerstag, Juli 27th, 2006
 Heute hab ich mal wieder nichts vorbereitet und erzähle euch, was es ansonsten so Neues gibt. Mein Kampf mit CSS zum Beispiel (ich hab mehr oder weniger gewonnen). Oder, was es Neues von der Japan- und Essensfront zu erzählen gibt. Demnächst gibt’s einen neuen Song und abgesehen davon freue ich mich wie verrückt auf Urlaub ohne Rechner (obwohl ich den schon sehr gern habe) und dafür mit vielen vielen Büchern.
Übrigens: Auf der Seite von rice gibt’s jetzt doch viele Infos. Das haben die wohl in den paar Minuten aktualisiert, wo ich mal nicht drauf geguckt habe.

Links zur Sendung:
css Zen Garden: The Beauty in CSS Design
„Head First“-Reihe von O’Reilly
Mädchenkram.de
rice – Hübsches aus Dänemark
Chocolate & Zucchini
Urlaub
Wunschzettel

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #27 – Essen und Urlaub und Hitze und ich hab sowieso alles vergessen

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2327.mp3]

Das kommt davon.

Donnerstag, Juli 27th, 2006

Ich hab wohl mal wieder eine lustige Sehnenscheidenentzündung. Zum wasweißichwievielten Male.

Laut meinem Arzt kann man da auch nicht viel machen, außer eventuell mit Entzündungshemmendem Gel beschmieren und möglichst ruhig halten. Ist als Programmierer aber eher schwierig mit dem ruhig halten und krank schreiben lassen wegen einer einigermaßen schmerzenden Hand will ich nicht.

Da ich ja keinen Sport treibe, muss ich mich ja ansonsten auch nicht vor klassischen Sportverletzungen und dergleichen zu fürchten. Dafür krieg ich dann sowas, was man eindeutig auf Klavierspielen und intensiven Computergebrauch zurückführen kann. Und immer in der rechten Hand.

Dafür hat mir der Arzt auch einen Klavierknubbel bestätigt, irgendso eine Stelle an der Hand, die bei Klavierspielern wohl besonders ausgeprägt ist. Der Herr S. war etwas enttäuscht, weil der Arzt bei ihm keinen gefunden hat. (Ha! Bei mir schon!) Vor etlichen Jahren gab’s schon mal so was ähnliches, da hatte ich komische Ohrenschmerzen und der Arzt hat dann ziemlich schnell gefragt: „Und? Liest das Kind viel? Spielt vielleicht Klavier?“ Öhm, ja und ja.

Wenigstens weiß ich so meistens, was ich falsch gemacht habe. Und hör trotzdem nicht auf damit.

Krabbelzeugs

Mittwoch, Juli 26th, 2006

Die Wespe scheint mich zu mögen. Das begeistert mich aber nur wenig, weil ich jetzt immer aufpassen muss, dass ich nicht aus Versehen draufhaue und die gute böse auf mich wird.

Geliebte Marillenknödel

Mittwoch, Juli 26th, 2006

Eins vorweg: Marillen sind Aprikosen, falls das irgendwer wissen wollte. Bei uns heißen die eigentlich auch Aprikosen, nur nicht, wenn man Knödel damit macht. Dann heißen sie auf einmal Marillen.

Noch was vorweg: Das Rezept ist jetzt total aus der Erinnerung. Ich hab’s schon ewig nicht mehr gemacht, wüsste nicht, dass ich das in irgendeinem Rezeptbuch hätte. Für eventuelle Fehlschläge will ich also nicht verantwortlich sein.

Hier kommt also wieder eins von meinen tollen Rezepten ohne exakte Mengenangaben.

Man braucht:

  • So viele Aprikosen/Marillen wie man später Knödel haben will
  • Fertig-Knödel-Pulver für Knödel Halb-und-Halb (ohne Werbung machen zu wollen, aber ich nehm immer das von Pfanni) – Keine Fertigklöße in tollen Kochbeuteln! Die müssen schon selbst geformt werden.
  • etwas Butter zum Zerlassen
  • Semmelbrösel (so ein Schälchen voll, ich schätze mal, das sind ein paar Esslöffel)
  • Zucker und Zimt
  1. Aprikosen entsteinen.
  2. Knödelteig nach Packungsanweisung zubereiten.
  3. Jeweils eine Aprikose in einen Knödel packen. Keine Sorge, das geht ganz einfach, wenn man ein bisschen Knödelteig flach in der Hand ausrollt und dann um die Aprikose legt. Ich glaube, man kann auch noch ein bisschen Zucker und Zimt in die Aprikose streuen. Da Aprikosen ja gelegentlich ganz gerne mal sauer sind, passt das ganz gut.
  4. Marillenknödel nach Packungsanweisung kochen.
  5. Butter zerlassen.
  6. Semmelbrösel mit ein wenig Butter in der Pfanne leicht „anbraten“.
  7. Zucker und Zimt mischen.
  8. Fertige Marillenknödel servieren, mit zerlassener Butter beträufeln und Semmelbröseln und Zimtzucker bestreuen. Fertig!

Ja super. Und jetzt hab ich Hunger.

Noch eine Karriereidee

Dienstag, Juli 25th, 2006

Ich möchte gerne Stoiker werden. Oder sein. Ich glaube, das könnte ich gut.

Im Spiegel Online stand heute, so ein Stoiker fährt einfach gelassen in so einen Stau rein und denkt sich nicht viel dabei. Und genau das mach ich auch immer. Dann denk ich noch „Och menno, ein Stau“ und im nächsten Moment denk ich „Na ja, auch egal. Solange gute Musik im CD-Player und der Mann neben einem sitzt, kann’s ja so schlimm nicht sein.“

Hoffnungslos optimistisch kann man das vielleicht auch noch nennen.

Wichtige Erkenntnis

Dienstag, Juli 25th, 2006

Im Prinzip ärgert man sich doch immer viel zu sehr über irgendeinen Scheiß. Echt wahr.
Ich versuche jetzt einfach, mich nur noch zu ärgern, wenn ich genug überflüssige Energie habe. Am besten gar nicht mehr. Oder nur noch, wenn’s spaßig ist.

Autsch. Vom Science-Fiction-Stöckchen getroffen.

Dienstag, Juli 25th, 2006

Da kam’s. Vom EmmJay.

Also erstmal die Geschichte mit dem Helden.
Weil mir spontan keiner einfiel, bin ich dann mal in mich gegangen. Garvin meint zwar, Arthur Dent würde eine glatte Null auf der Heldenskala erreichen, das sehe ich aber nicht so. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, irgendwas Bedeutendes über seine Kindheit erfahren zu haben. Also immerhin ein einsames Pünktchen. Bleibt aber trotzdem mein Held. Schon allein, weil er Brite ist.

Mein Nerd-Score ist erschreckend niedrig. Ich bin enttäuscht und möchte nicht weiter darüber reden.

Dann muss ich auch noch feststellen, dass ich quasi keine Science-Fiction-Literatur lese: Lediglich 4 der 100 Bücher (#51, #61, #84 und natürlich #85) hab ich gelesen. Da hab ich also noch was vor.

Bei Filmen sieht’s auch bei mir schon besser aus. Da hab ich immerhin 13 von 50 gesehen (#1, #2, #5, #8, #9, #12, #19, #24, #36, #38, #39, #40 und #43). Also muss ich mich nicht so wahnsinnig schämen.

So, bin ich jetzt durch? War da sonst noch was?

Da es im Moment zu warm ist und der Ventilator in die falsche Richtung ventiliert, erspare ich mir das weiterwerfen. Ich würde ja höchsten den Kollegen M. direkt gegenüber treffen und der hat bestimmt keinen Blog. Wer will, macht’s nach. Eventuell komme ich später noch zu Kräften und werfe dann ganz gezielt weiter.

Erkenntnisse

Dienstag, Juli 25th, 2006

Erkenntnis 1: Wir haben jetzt zwar einen Ventilator im Büro, bräuchten jetzt aber eigentlich Ohrstöpsel. Außerdem ist es nur ein blöder Ventilator, der sich nicht dreht und dementsprechend kann nur einer anventiliert werden. Nicht ich.

Erkenntnis 2: Möwenpick Smoothie Blutorange Apfel schmeckt nicht so gut wie man denken könnte. Menno.

Eierbär.

Montag, Juli 24th, 2006

Juchu! Meine zweite „Ich-werd-zur-Bento-Queen“-Lieferung ist angekommen.1 Danke, Hello Japan.

Ich bin also jetzt stolze Besitzerin nigelnagelneuer Onigiri-Förmchen und werde ab sofort kein hartgekochtes Ei mehr essen, wenn es nicht aussieht wie ein Hase oder ein Bär. Es sei denn, es geht nicht anders.

Jetzt stehen noch zwei Bentoboxen (konnte bei maedchenkram.de natürlich nicht widerstehen) und eine Packung Mini-Saucenbehälter aus. Dann kann’s eigentlich losgehen. Ich gewöhne mich derweil schon mal daran, abends wieder ordentlich und Bento-kompatibel zu kochen.


1 Die erste war das englische Bento-Kochbuch, das ich schon am Samstag freudestrahlend in Empfang nehmen konnte.

Hallo, liebe Spammer!

Montag, Juli 24th, 2006

Nein, ich kann euch keine Speisekarte zeigen. Wofür überhaupt?