Archive for Juli, 2006

Immer noch in Japanlaune

Freitag, Juli 14th, 2006

Heute schon alle möglichen Bezugsquellen für Bento-Zubehör ausfindig gemacht. Ich hätte dann gerne auch noch diese egg molds in Bären- und Hasenform, ein paar Onigiri-Förmchen und irgendwelche kleinen Döschen, in die ich Butter, Ketchup oder was auch immer packen kann.

Dabei würde ich am liebsten die ganze Zeit „Kawai, kawai!“ rufen, weil wenn die Japaner eins drauf haben, damm ist das sich hoffnungslos verniedlichtes Koch- und Esszubehör auszudenken.

Kawai!

Trivial Delight #24 – Japanlaune und fast dazu passende Literatur und die wunderbare Jenny Lewis (mit Anhang)

Freitag, Juli 14th, 2006
 Verrückt nach Bento-Boxen sind sie alle. Und ich jetzt auch. Bentos sind so in etwa die luxuriösere oder zumindest kreativere Variante des klassischen Pausenbrots. Wer sich davon überzeugen will, sieht sich am besten die Bilder der passenden Flickr-Group. Sehr beeindruckend, auch wenn ich befürchte, dass mir die Geduld fehlt, und ich aus meinen Mini-Würstchen keine Kraken basteln werde.
Das hier wird meine (erste) Bento-Box. Hübsch, was?
Kathy arbeitet als Betreuerin und erinnert sich mit 31 Jahren an ihre Kindheit und Jugend im idyllischen aber vom Rest der Welt abgeschnittenen Hailsham, der Schule, in der sie mit ihren Freunden Ruth und Tommy aufwuchs. Alle Kinder von Hailsham teilen ein Schicksal: Sie sind geklont werden später ihre Organe spenden.
Kazuo Ishiguro ist hier ein wunderbares Buch geschrieben, dass trotz des bedrückenden Themas sehr schön und berührend ist. Ich war richtig begeistert, zumal ich überhaupt nichts von der Geschichte wusste, als ich mit dem Lesen anfing. Sehr beeindruckend und absolut empfehlenswert.
Rilo Kiley ist toll. Viel mehr hab ich dazu auch nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass Rilo Kiley toll ist. Und wunderbar. Und toll. Ja ja, ich hör jetzt auf. Pssst. Rilo Kiley ist toll.

Musik in der Sendung:
Plastic Soul Band – Johnny No Ota
Rilo Kiley – Science vs. Romance

Links zur Sendung:
Bento bei Wikipedia
Flickr-Group für Bentos
Cooking Cute – a bento blog
Bentoboxen bei Jlist
Rilo Kiley bei Wikipedia (auf Englisch)
Kazuo Ishiguro bei Wikipedia

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #24 – Japanlaune und fast dazu passende Literatur und die wunderbare Jenny Lewis (mit Anhang)

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2324.mp3]

Spam-Poesie I

Donnerstag, Juli 13th, 2006

Isabo hat’s gemacht und ich wollte auch letztens schon. Hier also die Spam-Mails, die mich so verwirren, weil hier weder Valium noch Cialis noch irgendwelche Vergrößerungen für Körperteile, die ich nicht habe, angepriesen werden.
Was wollen die von mir?

told them about all the jerks who blew it on the way back. Shut up, I told joy of flight, using its wings as means to the end of finding and fighting fire under you. If you chicken out, I’ll find you in the hereafter.“
or twice?“

Wir haben die Macht

Donnerstag, Juli 13th, 2006

Offensichtlich ist einigen Leuten die Differenz von „Internet“ und „Interner Bereich“ auch nach mehrfacher Erklärung nicht beizubringen.

Das führt dann zu so schönen Sätzen wie:

„Ihr müsst das Internet neu hochfahren!“

Ja genau. Weil wir an der Quelle des Internets sitzen und das jederzeit abschalten können. Nur so. Aus Spaß.

Immer mehr Hunger

Donnerstag, Juli 13th, 2006

Marillenknödel. Mmmmmmm.

Warum denk ich jetzt bloß an Marillenknödel? Aber noch viel wichtiger: Warum mach ich nie welche? Das geht total einfach und ist wahnsinnig lecker. Heute gibt’s Marillenknödel. Ansonsten eben am Sonntag. Aber auf jeden Fall demnächst.

Braucht irgendwer das Rezept?

Lechz.

Donnerstag, Juli 13th, 2006

Muss Bento-Box haben. Jetzt. Sofort.
Wenn jemand weiß, wo ich schöne Boxen herkriege, soll er’s mir sagen. Auch Jetzt. Auch sofort.

Und warum überhaupt krieg ich erst jetzt was davon mit? Ich bin doch sonst nicht so blind, wenn’s um tolles japanisches Essen geht.

Wer mit mir hungrig werden möchte, guckt hier.

Tervetuloa

Donnerstag, Juli 13th, 2006

Wo ich gerade wieder an Finnisch erinnert wurde:

Die Sprache ist wohlklingend. Mit anderen Worten: sie ist eine Freude für die Ohren. Dies kommt von der überwiegende Menge von Vokalen, die dumme Kombinationen von Konsonanten verhindern. Gelegentlich wurde vorgeschlagen, dass einige Vokale in die Tschechei exportiert werden sollten, wo ein dauernder Mangel an ihnen herrscht, und einige tschechische Konsonanten könnten stattdessen importiert werden – aber die Verhandlungen wurden schon in früher Zeit abgebrochen. Die Finnen wollten nichts mit einer Sprache zu tun haben, in der Eiscreme „zmrzlina“ genannt wird, und die Tschechen hingegen waren misstrauisch gegenüber einer Sprache, in der dies „jäätelöä“ heißt.

Von hier.

Finnisch ist toll. Wollte ich nur mal sagen.

Wie soll’s denn heißen?

Mittwoch, Juli 12th, 2006

Ich hab gestern ja auch ganz dreist behauptet, dass Tom ja im Moment auch so ein Modename ist, worauf der zukünftige Vermutlich-Tom-Vater meinte, dass er noch niemanden kennt, der so heißt (also auch keine Kinder natürlich).

Bin mir jetzt ein bisschen unsicher. Was sind denn momentan so die Modenamen? Ich hab auch das ganz üble Gefühl, dass im Moment tatsächlich eher die Namen modern sind, die ich zu allem Überfluss auch noch gut finde, und ich will doch nicht, dass meine Kinder später mit drei bis vier gleichnamigen in der Klasse sitzen (wobei das jetzt wahrscheinlich auch nicht so schlimm wäre).

Schöne Mädchennamen fallen mir ja spontan viel zu viele ein, schöne Jungennamen finde ich deutlich schwieriger. Paul zum Beispiel find ich schön, aber so heißen ja im Moment echt alle Jungs, wenn sie nicht Max oder Luca heißen.

Wenn’s soweit ist (NEIN, noch nichts geplant) werden wir schon was finden. Beruhigend finde ich immerhin, dass mein Mann und ich bei diesem Thema offensichtlich einen ähnlichen Geschmack haben.

Mannmannmann.

Dienstag, Juli 11th, 2006

Man darf einfach gewisse Leute nicht neun Monate unbeaufsichtigt allein lassen. Die kommen nur auf Ideen und dann rufen sie einen an und erzählen einem, dass heute der Termin ist und überhaupt wird es ein Junge.

Wenn es mal so weit ist, möchte ich im Übrigen nicht wissen, ob’s ein Junge oder ein Mädchen wird. Warum das so ist, weiß ich nicht. Das hat bestimmt was damit zu tun, dass ich am liebsten Geschenke bekomme, bei denen ich nicht weiß, was es ist und dann das Auspacken so lange herauszögere, bis ich es nicht mehr ertragen kann. Vorfreude und damit verbundenes Nicht-wissen-was-kommt ist was Tolles.

Aber trotzdem: Mannmannmann.

Ja, wer waren Sie jetzt noch mal?

Dienstag, Juli 11th, 2006

Hihi.

Guter Tipp. Wenn ich demnächst Naomi Campbell mal auf der Straße begegne, tu ich auch einfach so, als ob ich sie nicht erkennen würde. Mal sehen, was dann passiert.