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Die drei Bücher von Pullman habe ich nicht direkt nacheinander, sondern immer mit etwas Abstand dazwischen gelesen, was mir gerade den Einstieg ins dritte Buch etwas erschwert hat. Es geht um das Mädchen Lyra und den Jungen Will, eine Reise in den Norden, kämpfende Bären, geheimnisvollen Staub, Hexen, Engel, Verrat und Abenteuer und vieles mehr. Leider ist dann auch der dritte Band der, den ich dann doch ausnahmsweise mal deutlich kritisieren muss. Nach dem wirklich richtig spannenden und schönen ersten Band „Der goldenen Kompass“ und dem immer noch ziemlich spannenden, wenn auch nicht mehr ganz so faszinierenden zweiten Band „Das magische Messer“, hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Unter anderem auch ein paar ordentliche Antworten auf die ganzen Fragen und Rätsel, die die ganze Zeit aufgeworfen werden. Leider wurde meine Erwartung nicht erfüllt. Statt dessen ist „Das Bernsteinteleskop“ meiner Ansicht nach vor allem konfus und verwirrend, dabei hat man das Gefühl, das vieles erzwungen und mindestens ein Deus Ex Machina zuviel eingebaut wurde. Schade, denn ansonsten ist diese Reihe wirklich sehr gelungen und empfehlenswert. |
Links zur Sendung:
Philip Pullman bei Wikipedia
His Dark Materials – Erklärungen bei Wikipedia
Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #21 – Pullmans „His Dark Materials“, eine mäßig begeisterte Anne in der Halbzeitpause und Vogelgezwitscher
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