Archive for Mai, 2006

Wo ist Walter Anne?

Montag, Mai 22nd, 2006

So findet ihr mich beim Podcastday. Nur für den Fall, dass ihr den letzten Podcast nicht gehört habt. Außerdem werbe ich gerne weiter für Glarkware.

Blick nach Norden und mangelnde Ausfahrten

Montag, Mai 22nd, 2006

Irgendwie wohnen alle auf einmal in Dortmund und so.
Ruhrpottalarm also quasi.

Da fällt mir ein, wie wir letztens von Düsseldorf nach Hause fahren wollten und entgegen der mir offensichtlich erscheinenden Route nach Süden, die ich mir dank des neu gekauften Stadtplans rausgesucht hatte, den Schildern zur Autobahn gefolgt sind und nach Norden gefahren sind. Autobahnauffahrt war, glaub ich, Mettmann. Da war aber dankbarerweise die Autobahnauffahrt nach Köln gesperrt und da wir uns dann schnell entscheiden mussten, sind wir ganz einfach auf die Auffahrt Richtung Oberhausen gefahren in der irrigen Annahme, da könnten wir ja dann einfach die nächste Ausfahrt raus und dann da auf die Auffahrt Richtung Köln wechseln.

Leider war uns nicht so wirklich klar, dass da UNGEFÄHR BIS KURZ VOR OBERHAUSEN KEINE AUSFAHRT MEHR KOMMT! Was soll das denn? Die erste Abfahrt auf die A44 haben wir verpasst, weil ich nicht rechtzeitig rausfinden konnte, ob uns das hilft oder ob wir da nur weiter ins Nirwana fahren. Dann hatte ich aber genug Zeit die Karte zu konsultieren, und wir sind dann ganz schick auf die A52 und von da dann auf die A44 und von da dann auf die A3. Richtung Köln.

Hilfe. Ich find’s nach wie vor eine Unverschämtheit, dass nirgendwo ein Hinweis stand, dass man da oben zwar auf die A3 kommt, aber nur in eine Richtung. Ansonsten wären wir nämlich fein nach Süden gefahren und da bestimmt auch direkt auf die Autobahn gekommen.

Düsseldorf ist komisch.

Aber irgendwie wohnen ja neuerdings auch alle in Dortmund und so.

ESC-bedingte schräge Weltsicht

Montag, Mai 22nd, 2006

Och, Leute, jetzt hört aber mal auf mit „Keiner mag die Deutschen und gibt uns Punkte beim Eurovision Song Contest“.

Ich hab gerade mal nachgesehen. In den letzten zehn Jahren kam Deutschland 5 Mal in die Top Ten. Ich behaupte mal, dafür haben wir von irgendwelchen anderen Ländern ziemlich sicher Punkte gekriegt.

Immer die gleichen Märchen von unfairer Punktevergabe und Abmahnung per ESC.

Trivial Delight #13 – Was aus Finnland zum Lesen, was von Dan Brown im Kino und ganz Europa am Singen

Sonntag, Mai 21st, 2006
 Ich hab zwar da keine Erfahrung, aber irgendwie hab ich mir einen typisch finnischen Roman genauso vorgestellt. Skurrile Gestalten treffen in einer einsamen, abgelegenen und ziemlich kalten Landschaft aufeinander, daraus wird eine sehr direkt und schnörkellos erzählte Geschichte mit viel Humor, der gelegentlich auch etwas schwarz daherkommt. Sehr sympathisch und charmant. Ich will ja sowieso immer mal nach Finnland reisen. Übrigens: im Finnischen wird alles auf der ersten Silbe betont und doppelte Konsonanten werden auch so ausgesprochen. So, jetzt habt ihr auch was gelernt.
Wer das Buch kennt, wird im Film wenig überrascht werden. „The DaVinci Code“ wurde routiniert und spannend umgesetzt. Ich hab mich mindestens zweimal erschreckt und hab mich in den 150 Minuten keine Minute lang gelangweilt. Zu meckern gibt es da wirklich nichts. Ob man jetzt lieber das Buch liest oder den Film guckt oder beides, soll jedem selbst überlassen sein. Falsch machen kann man da so oder so nicht viel. Im Buch wird die Geschichte vielleicht etwas ausführlicher erzählt, ansonsten sind die Unterschiede nicht wirklich gewaltig.
Enttäuscht hat mich das schlechte Abschneiden von Texas Lightning, dem Sieg der finnischen Orks steh ich ziemlich gleichgültig gegenüber und die allgemein ganz gute Mischung des diesjährigen Eurovision Song Contest hat mich recht glücklich gestimmt, nachdem das letztes Jahr so katastrophal eintönig war. Gar nichts war ja die Punktewertung. Jungs und Mädels, das geht so nicht. Wieder zurück zum alten, und wenn wir dann zwei Stunden länger vorm Bildschirm hängen. Mannmannmann.

Links zum Podcast:
Arto Paasilinna bei Wikipedia
Dan Brown bei Wikipedia
Jetzt doch Illuminati verfilmen? – Artikel beim Spiegel (wahrscheinlich nicht ewig kostenfrei online)
Eurovision Song Contest
Texas Lightning – zu Unrecht so weit hinten
Bina ist schuld

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #13 – Was aus Finnland zum Lesen, was von Dan Brown im Kino und ganz Europa am Singen

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2313.mp3]

Belohnung

Samstag, Mai 20th, 2006

Dafür, dass ich tapfer am Samstag zur Arbeit gehe, werde ich prompt belohnt. Draußen tobt ein kleiner Regensturm, so dass ich bei dem kurzen Stück zum Auto garantiert komplett durchnässt werde.

Ja, danke auch.

Nicht alles auf einmal

Samstag, Mai 20th, 2006

Och nö. Im Moment krieg ich überhaupt nichts geschafft, weil ich zu viele tolle Sachen nebeneinander laufen habe.

Zum einen will ich die ganzen aktuellen Serien endlich mal zu Ende gucken, damit ich endlich meine Serien-Sondersendung machen kann, dann lese ich gerade „Die Stadt der Träumenden Bücher“ von Walter Moers, was sich dann prompt als eines der spannendsten Bücher seit langem entpuppt hat, außerdem hab ich mindestens drei CDs, die ich mal in Ruhe hören will, „The da Vinci Code“ wollte ich mir ausnahmsweise mal im Kino ansehen und das angeblich so überragende „Caylus“ haben wir immer noch nicht gespielt. Dass ich nicht dazu komme, Spellforce 2 oder das Business Add-On zu Sims 2 zu spielen, versteht sich da fast von selbst.

Manno.

Dann wollte ich noch meine andere Homepage komplett umgestalten und sowas wie Essen und Schlafen wollte ich auch noch dazwischenschieben.

Und… verdammt! Da hatte ich mir so schön überlegt, dass wir ja heute in „The da Vinci Code“ gehen könnten, dabei geht das natürlich nicht wegen dem Eurovision Song Contest.

Ächz! Zu viel auf einmal. Ich kann nicht mehr.

Samstags, kurz vor 11, im Büro

Samstag, Mai 20th, 2006

Zur Eingangstür laufen. Dabei mindestens dreimal überprüfen, dass man den Büroschlüssel auch wirklich dabei hat. Umdrehen, weil man zwar den Büroschlüssel, nicht aber den Autoschlüssel dabei hat und beides braucht.

Zu Fuß sechs Stockwerke runterlaufen. Bewegung tut gut.

Durchs Foyer nach draußen und durch den Regen zum Auto.

Parkscheibe zwei Stunden weiterstellen, dabei überlegen, ob man tatsächlich einmal raus und einmal wieder in die Parkbucht reinfahren soll, weil die Politessen hier gelegentlich auch mal den Ventilstand überprüfen. Sich dagegen entscheiden, weil’s doch irgendwie doof ist. Außerdem kann ich nicht so gut parken (Achtung: Klischeegefahr!).

Durch den Regen wieder zum Bürogebäude zurück.

Mit dem Aufzug sechs Stockwerke hochfahren, aber mit dem linken, weil der einen Spiegel hat und der rechte nicht. Der linke hat dafür auch ein Stück Pizzarand auf dem Boden liegen. Genau: Hö?

Eingangstür aufschließen und zurück ins Büro tapern.

Ich bin ganz allein hier, was gar nicht so schlecht ist, weil man dann ganz ungestört arbeiten und dabei Musik hören kann.

Aber ich weiß schon, warum ich sonst nicht mit dem Auto zur Arbeit fahre. Diese Parkscheibenweiterdreherei alle zwei Stunden ist doch Krampf. Bei uns zu Hause in der Straße kann man wenigstens am Wochenende unbegrenzt parken.

Der Die Das

Freitag, Mai 19th, 2006

Ich habe jetzt lange überlegt und bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass ich an dieser Stelle nicht meine Meinung zu der Frage äußern werden, ob es jetzt DER oder DAS Blog heißt. Weil mir das einfach zu blöd ist und weil ich es ein wenig erschreckend finde, wie auf anderen Seiten schon die vermeintliche Autorität des Dudens herangezogen und über Petitionen für einen „richtige“ Genus beraten wird.

Leute, habt ihr denn nichts Besseres zu tun? Und tut das wirklich not, dass in irgendwelche Kommentaren die Blogger, die den vermeintlich falschen Genus benutzen, implizit als Ignoranten bezeichnet werden? Da denkt man, die Blogger von heute wären weltoffene, tolerante und lockere Leute und dann bekriegen sie sich an anderer Stelle wegen zwei Buchstaben und wollen unbedingt, unbedingt, unbedingt Recht haben.

Ich werde jetzt auch nicht sagen, ob mein Blog ein DER oder ein DAS ist, weil es doch eigentlich ziemlich egal ist.

Zwei Sachen aber noch:
1. Nur weil man zwei (oder drei oder vier) Jahre länger bloggt, ist man nicht zwangsweise schlauer und/oder erfahrener.
2. Arbiträr. Schönes Wort. Kommt garantiert in jeder Linguistik-Einführung vor. Vermutlich mehrmals. Und zwar aus gutem Grund.

Aktuelle Wetterlage

Freitag, Mai 19th, 2006

Blauer Himmel mit Seitwärts-Regen.

Also bitte, anschaulicher geht’s doch wohl nicht.

IKEA-Assoziationen

Freitag, Mai 19th, 2006

– Köttbullar
– Komischer Beerensaft (Preisselbeeren?)
– Schokolade
– Schwedische Bücher
– Libellen-Lichterkette
– „Oh guck mal, wie süß!“ (Entweder von mir oder meiner Mutter)
– Bunte Plastikbälle
– Hotdogs

Wie, Möbel gibt’s da auch?