Archive for Oktober, 2006

Die Dudenschlampe schlägt zurück

Montag, Oktober 30th, 2006

Trilogie! Trilogie! TRILOGIE!

Kann doch nicht so schwer sein.

Programmierersorgen

Montag, Oktober 30th, 2006

Das, was der Spiegel da schreibt, stimmt ja gar nicht.

Was stimmt: Manchmal nervt die Caps-Lock-Taste wirklich. Nämlich dann, wenn man aus Versehen drauf haut und auf einmal alles, was klein soll, GROSS schreibt und umgekehrt.

Was nicht stimmt: Es gibt durchaus noch Menschen, die diese Taste regelmäßig und zwar ganz bewusst nutzen. Ich zum Beispiel. Wenn ich nämlich mehrere Zeilen Programmcode auskommentieren muss, was in MUMPS/Caché spannenderweise mit einem Semikolon gemacht wird. Dann ist die Caps-Lock-Taste sehr praktisch, weil ich dann viel schneller durch die Zeilen huschen kann.

Und, was die Druck-Taste angeht, die benutzen wir hier ständig. Da gibt’s bestimmt auch total super Free- und Shareware-Tools für, aber wenn man mal schnell einen Bildschirmbeweis irgendwo hinschicken will oder für eine Benutzerdokumentation Screenshots der Arbeitsoberfläche machen will, bietet sich die Druck-Taste doch an. Von wegen braucht keiner. Pff.
Nämlich leider, Spiegel, uns Programmierer (jedenfalls mich) hast du da wieder total vergessen. Schäm dich.

Ich lebe noch!

Montag, Oktober 30th, 2006

Es gab gestern keinen Podcast, weil:

1) ich erst im Märchenwald und dann noch mexikanisch (oder so) essen war,
2) ich die Zeit sinnvoll nutzen und Anno 1701 spielen wollte und
3) mein Rechner einen Vollschaden hat und meint, sich regelmäßig ohne Vorwarnung ausschalten zu müssen (insofern war das mit Anno 1701 auch eher nichts).

Sucht euch den Grund aus, der für euch das Ausbleiben des Podcasts am entschuldbarsten macht.

Ganz fix empfohlen

Freitag, Oktober 27th, 2006

Wer heute abend Langeweile hat und 3sat empfängt, der sollte vielleicht um 22:20 Uhr „Wer hat Angst vor Jackie O.?“ gucken. Bitte nicht von dem komischen Title und Tori Spelling abschrecken lassen. Statt dessen ist das ein kleines, feines, schwarz-humoriges Filmchen und ich ärgere mich schon, dass ich das nicht früher gesehen habe, damit ich da schon frühzeitig eine Empfehlung hätte aussprechen können.

Im Zweifelsfall im Hinterkopf behalten und beim nächsten Mal gucken.

Warum deutsches TV doof ist

Freitag, Oktober 27th, 2006

Da guck ich gestern zufällig in die ersten paar Minuten von „Bones“ rein, und muss feststellen, dass es schon seinen Grund hat, dass ich Serien lieber im Original (und am liebsten auf DVD) gucke.

Nun war ich gerade bei den ersten Folgen noch nicht so wirklich von der Serie überzeugt und war trotzdem recht überrascht, wie gut ich mich noch an Einzelheiten erinnern konnte. Bei der Einstellung, wo man die Leiche des Jungen am Baum hängen sieht mit der ganzen Ermittlungstruppe darunter bin ich dann auch schon etwas nervös geworden. „Gleich fällt die Leiche runter, gleich fällt sie runter“, hab ich gedacht und mich schon auf den Erschreckmoment vorbereitet.

Und? Was ist?

Nix fällt. Es geht gleich zum Vorspann und in der nächsten Einstellung liegt die arme Leiche schon auf dem Seziertisch.

Nachdem ich schon an meiner großartigen Erinnerung gezweifelt habe, hab ich mir heute dann schnell mal die Zusammenfassung bei Television Without Pity durchgelesen und festgestellt: Klar fällt die Leiche vom Baum. Schlimmer noch, in zwei Teilen, erst der Kopf, dann der Rest. Natürlich ist das ein bisschen eklig, aber angesichts der Tatsache, dass wir es hier mit einer Serie zu tun haben, in der eine forensische Anthropologin die Hauptrolle spielt, nicht wirklich verwunderlich.

Und genau deswegen sollte man keine US-Serien im deutschen Fernsehen sehen. Weil man nämlich nicht ausschließen kann, dass die einem das ein oder andere Detail vorenthalten, sondern sich lieber vermeintlich kritischen Szenen still und heimlich im Schneidezimmer entledigen.

Zum Geld ausgeben.

Donnerstag, Oktober 26th, 2006

maedchenkram.de hatte ich glaub ich schon mal erwähnt. Da gibt’s hübsche Sachen von rice, die zu akuten Wohnungsverschönerungsgelüsten anregen.

Dann gibt’s noch die Bertine, bei der man ebenso hübsche Sachen kaufen kann. Unter anderem und demnächst wieder brandaktuell Weihnachtszeug wie Muffinförmchen in Weihnachtsmustern, Keksdosen und lustige Frotteekarten.

Und wenn man immer noch auf der Suche nach der etwas anderen Visitenkarte ist oder einfach nur schöne Bilder auf Flickr und 20 Dollar zu viel hat, der sollte sich mal die MOO mini cards ansehen. Da gibt’s im Moment auch noch eine Sonderaktion für Skype-Visitenkarten. Zehn Stück für umsonst. Also schnell zugreifen.

Donnerstag, Oktober 26th, 2006

Viel zu viel los hier. Also im Leben. Deswegen ist hier viel zu wenig los.

Ins Wochenende

Freitag, Oktober 20th, 2006

Da wir ja den besten Italiener der Stadt des Landes der Welt direkt bei uns an der Ecke haben, nutzen wir das auch regelmäßig aus.

So langsam kriegen wir den Grummelinhaber auch weichgeklopft. Man muss halt nur ganz konsequent immer vom Essen schwärmen (und zwar mit Recht) und dann kriegt man eventuell auch mal einen Absacker-Ramazotti spendiert.

Jedenfalls ist es gut möglich, dass das jetzt mein erster angeheiterter Blogeintrag ist. Mal sehen, wie viele Fehler ich morgen finde.

Trivial Delight #36 – Kurzgeschichten, Serienmusik und Törtchen (quasi zwei Mal)

Donnerstag, Oktober 19th, 2006

 „Nachtprogramm“ ist eine Kurzgeschichtensammlung des amerikanischen Autors Davis Sedaris, lauter autobiographische Geschichten über seine Familie, seine Jobs, sein Leben in Frankreich und vieles mehr. Urkomisch, höchst amüsant und kurzweilig. Ich hab’s im Urlaub gelesen und war sehr begeistert.
Dagegen geht es in „Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet“ eher nüchtern und distanziert zu. Die Französin Anna Gavalda beleuchtet kleine Alltagssituationen und seziert geradezu das Gefühlsleben der Protagonisten ihrer Kurzgeschichten auseinander. Mir war es im Großen und Ganzen etwas zu nüchtern und spannungsarm, allerdings kann das zum Teil auch an kleinen Sprachbarrieren gelegen haben.
Ein wunderbarer Soundtrack für eine wunderbare Serie und zudem die erste CD, die ich mir über iTunes runtergeladen habe. Angefangen beim Titelsong (hier von dem – darf ich das Wort noch mal benutzen? – wunderbaren Elvis Costello gesungen), über sinnfreies Easy Listening bis hin zu deutlich schrägerem Alternativ-Rock (oder so) gefällt mir jeder Song. Einfach mal bei iTunes (oder meinetwegen woanders) reinhören und hoffentlich ebenso begeistert sein wie ich.
In Köln gibt es tatsächlich einen Kochbuchladen (s. Link unten) und eine neue kleine Patisserie in einer Seitenstraße der Ehrenstraße (vom Ring aus gesehen linkerhand) namens „Törtchen Törtchen“. Wer Gebäck nach französischer, italienischer und/oder amerikanischer Art mag, sollte da unbedingt mal vorbeischauen, und z.B. ein Eclair oder ein leckeres Stück Schoko-Fondant-Kuchen probieren. Hmmmmm.

Links zur Sendung:
David Sedaris bei Wikipedia
Anna Gavalda bei Wikipedia
Weeds bei IMDB
Törtchen Törtchen – Patisserie Artisanale in Köln
Buchgourmet – Der Kochbuchspezialist in Köln

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #36 – Kurzgeschichten, Serienmusik und Törtchen (quasi zwei Mal)

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2336.mp3]

Immer wieder lustig…

Dienstag, Oktober 17th, 2006

Die Liste der Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel eines Medikaments lesen. Und sich dann überlegen, ob man das jetzt wirklich leben1 nehmen muss.


1 Da seht ihr mal, wie durcheinander ich war.