Trivial Delight #38 – Wieder da mit drei CDs, vier Serien und offensichtlich ziemlich viel Zeit





 Heute mal drei CD-Tipps, auch wenn ich auf Musikbeispiele leider verzichten muss. Die wunderbare Erin McKeown hat sich ein paar Jazz- und Swing-Standards geschnappt (u.a. Get Happy und Paper Moon) und ganz in ihrem Sinne interpretiert.

Robbie-Williams-Songwriter Guy Chambers hat sich mit der entzückenden Keren Ann Zeidel zusammengetan und ein paar Songs geschrieben. Weil Keren Ann dann aber keine Zeit hatte, selbst zu singen, musste die Schauspielerin Sophie Hunter ran und haucht jetzt eben so entzückend melodischen Chanson-Pop.

Und zuletzt habe ich Bitter:Sweet entdeckt, bestehend aus Shana Halligan und Kiran Shahani (Supreme Beings of Leisure), die mich mit ihrem bunten, abwechslungsreichen Elektro-Trip-Hop-Pop-wasweißich glücklich machen.

Mittlerweile bin ich auch dazu gekommen, in ein paar neue Serien reinzukommen. Empfehlen kann ich „Studio 60 on the Sunset Strip“ für alle die, die sich fragen, was sie ohne „The West Wing“ bloß machen sollen. Außerdem „Brothers and Sisters“ für Fans von Calista Flockhart, Sally Field oder „Six Feet Under“. „Men in Trees“ spielt in Alaska und ist zwar nicht besonders brilliant, aber eigentümlich charmant (und wahrscheinlich eher was für Mädchen“. Die bisher beste neue Serie ist meines Erachtens aber „Heroes“, das die Geschichte von ganz normalen Menschen erzählt, die merken, dass sie außergewöhnliche Fähigkeiten haben.

Links zur Sendung:
Die Couchcoders
Anne bei „Filme und so“
Das erste Nikon D70s-Bild bei Flickr (Mmmmm… Lebkuchen)
Erin McKeown
The Isis Project
Bitter:Sweet
Bitter:Sweet bei mySpace
Studio 60 on the Sunset Strip (Offizielle Seite)
Brothers and Sisters (Offizielle Seite)
Men in Trees (Offizielle Seite)
Heroes (Offizielle Seite)

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #38 – Wieder da mit drei CDs, vier Serien und offensichtlich ziemlich viel Zeit

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  1. Prospero Says:

    „Studio 60“ ist wirklich nett obwohl ich Matthew Perry nicht mag. „Heroes“ habe ich noch nicht reingesehen, ich kann aber noch „Dexter“ empfehlen – na ja, wenn mans sehr, sehr blutig mag und kein Problem mit einem Helden als Killer hat. Sehr gutes Zeuch allerdings.
    Momentan schaue ich noch regelmäßig „Torchwood“ und ich hoffe immer noch, dass die Serie besser wird – und ab und an „House“, wenngleich ich auch nach diesem Hammerfinale der zweiten Staffel von der ersten normalen Folge der Dritten etwas enttäuscht war, aber der Gute ist ja sarkastisch wie – nun – ich kann nicht eh und je schreiben – also wie in der Folge davor. 😉

  2. Michael Says:

    Von Studio 60 war ich am Anfang auch sehr begeistert, da es sich wie West Wing anfühlt. Nach längerem Konsum der Serie ist mir aber etwas sauer aufgestoßen, daß sie zwar den gleichen Ton und die gleiche Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit an den Tag legt, daß die stakes aber doch wesentlich niedriger sind. Eine Krise bei der einer Samstagabend Comedyshow kann man halt nicht mit der Krise im Oval Office vergleichen.
    Heroes finde ich auch sehr interessant, ich tendiere fast dazu bis zum Ende der Serie zu warten und die Serie mehr oder weniger am Stück anzuschauen.
    Auf mich wartet immer noch der erste Teil der dritten Staffel von Lost. Habe bis jetzt nur die die erste Folge gesehen, da konnte ich nach deinem Kommentar nicht widerstehen.
    Insgesamt: Two thumbs up für diese Folge. 🙂

  3. franziska Says:

    Ich hab nur eine Folge „Men in Trees“ geschaut und fand sie doof. Klischees von stöckelnden Schuhen in ländlicher Gegend – das hat mich genervt.

  4. Anne Says:

    Dexter muss ich mir auch mal ansehen. Klingt auf jeden Fall interessant und ist mir irgendwie vom Serienradar geflutscht.

    Das mit den Klischees bei Men in Trees ist schon richtig und der kritischste Punkt bei der Serie. Wenn man aber darüber hinwegsieht, gibt es auch Besserung. Immerhin hat die gute Frau mittlerweile kapiert, dass sie mit Stöckelschuhen gelegentlich nicht besonders weit kommt.

  5. franziska Says:

    Hast du eigentlich mal „Vanished“ geschaut? Ich war ja wirklich begeistert, aber jetzt haben sie die Serie abgesetzt.

  6. EmmJay Says:

    Heroes hat sich mit der zweiten, dritten Folge ohne mit der Wimper zu zucken auf Platz 1 meiner diesjährigen Hitliste katapultiert (hier das semioffizielle Theorie-Rate-Forum), vorbei am völlig perplexen Lost und am langsam nachlassenden Prison Break. Vanished fand ich auch sehr nett, bis sie es abgesetzt haben (FOX und ihr Deathslot-Syndrom). Und wirklich empfehlenswert ist außerdem auch Day Break, das ist quasi das täglich grüßende Murmeltier als Action-Thriller.

  7. Anne Says:

    Vanished hab ich zwar auf dem Rechner, ich überlege aber, ob ich mir das nicht schenke, jetzt, wo’s abgesetzt ist. Hab eh schon viel zu viele Serien und bin froh, wenn sich manche quasi von alleine erledigen.

    Day Break hab ich jetzt auch und bin auch schon ganz gespannt, ob die Serie mit der Prämisse funktionieren kann.

  8. Michi Says:

    Da hört man nichts ahnend mal wieder Filme und so und stellt unerwartet fest das es noch mehr US Serienjunkies im Lande gibt. Ha, bin ich ja doch nicht so ganz allein 😉
    Was Heroes angeht kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Mit den ersten paar Folgen konnte ich noch nicht ganz so viel anfangen aber seit Folge 4 bin ich hooked. Kann Bryan Fuller als Consulting Producer nur wünschen das Heroes länger durchhält als Wonderfalls und Dead Like Me (zwei IMHO grandiose Serien).
    Manchmal erscheint es mir schon als würde in den USA das Schicksal einer Serie bereits bei Vertragsschluss mit dem Network/Sender besiegelt (Fox, anyone?). Man kann Serien auch mit Gewalt seiner Zuschauer berauben (siehe Wonderfalls, Firefly). Das letzte traurige Beispiel was ich gerade erst komplett sehen konnte war Kitchen Confidential. Ich fand’s klasse! Joe Public in den USA hat’s wohl eher selten zu sehen bekommen…. Schade!

  9. Thomas Says:

    Hervorragende Food-Fotos gibts beim schönen Blog. Glückwunsch zur D70s – feines Teil!

  10. philipp Says:

    beste neue show ist für mich help me help you
    ich mag zwar sonst keine comedys, aber die ist wirklich gut

  11. Michi Says:

    @philipp: Ich bin auch sonst eher ein bekennender Hasser von Sitcoms mit eingespielten Lachern aber auch bei mir hat sich sowas in die Hitliste geschlichen: „How I met you mother“ ist einfach groooooßartig 🙂
    Ich liebe diese Show (trotz der Lacher aus der Konserve). Help me, help you müsste ich mir mal ansehen. Hab ich bisher noch nicht viel von gehört.

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