Archive for the 'Essen (und Trinken)' Category

Extrawürste

Sonntag, Februar 17th, 2008

Liebes Mangold-Team,

wie wär’s, wenn ihr die Tageskarte einfach ins Internet packt, oder mir zuschickt oder meinetwegen eine komplexe Spiegelinstallation installiert, so dass ich nur aus dem Fenster gucken brauche, um zu sehen, was ihr heute so als Dessert serviert. Dann muss ich nämlich nicht erst ins kalte Draußen, um zu gucken, ob da was Verlockendes dabei ist. (Fenster aufmachen und etwas rausbeugen wär okay, falls das bei der Planung der Spiegelinstallation hilft.)

Danke im Voraus.

Augen auf beim Hefekauf

Sonntag, Mai 13th, 2007

Stop!! Hefe

Abkürzung eines Stöckchens

Sonntag, Mai 6th, 2007

In Ermangelung irgendwelcher urorigneller eigener Inhalte, schnapp ich einfach alles mögliche auf, was sonst so in Blogs rumgeistert. Da hab ich zum Beispiel gesehen, dass irgendso ein Koffeinstöckchen rumgeistert. Klingt doch vielversprechend, oder?

Ist aber deshalb nicht so gut, weil ich nicht der geeignete Ansprechpartner für ein Kaffeestöckchen bin. Ich trinke zwar mittlerweile Kaffee, aber immer noch so reduziert und mit diversen Hilfsmitteln versehen, dass es fast nicht zählen dürfte.

Deshalb ist das ganz einfach: (fast) jeden nachmittag irgendwann so zwischen 15 und 17 Uhr gibt’s Kaffeepause auf der Arbeit und da gibt’s dann einen Latte Macchiatto mit gaaaaanz viel Milch und einem halben Espresso. Ab und zu genehmige ich mir einen Coffee to go von diversen Anbietern (die Aral-Tankstelle kurz vor unserer Autobahnauffahrt ist bei uns sehr beliebt) oder so ein perverses aufgepimptes Kaffeezeugs von Starbucks oder ähnlichen Läden. Mit Karamel und Milchschaum und hassenichgesehn.

Außerdem hab ich schätzungsweise zwei Mal in einem Leben einen Espresso getrunken.

So, das war’s. Ich bin einfach kein Kaffeetrinker. Tatsächlich hab ich beim Latte Macchiatto auch schon mal kurzentschlossen auf den Espresso verzichtet und dann ganz billig heiße aufgeschäumte Milch getrunken.

Ich Milchkind, ich.

Mein erstes Mal

Montag, Januar 22nd, 2007

Nicht, was ihr jetzt wieder denkt. Unfug.

Sondern gerade eben zum ersten Mal nur für mich alleine was beim Pizzaservice bestellt. Man kommt gar nicht auf die Idee, dass sowas geht. Jetzt muss ich zwar Liefergebühr zahlen, weil ich alleine nie über zehn Euro gekommen wäre, aber was hat man schon für eine Wahl, wenn man auf einmal Heißhunger auf Gnocchi Chili con Carne bekommt (die 207) bekommt.

Die 207 steht übrigens nicht mehr im aktuellen Bestellzettel, aber ich bestell die immer noch ganz dreist und bisher hat sich auch noch keiner darüber beschwert.

Trivial Delight #37 – Ein Buch zum Film, ein Film zum Buch und ein Spiel zum Häusle baue

Freitag, November 3rd, 2006
 „Solange du da bist“ ist eine kleine, einfache romatische Geschichte von Marc Levy. Architekt Arthur begegnet in seiner Wohnung dem „Geist“ von Lauren Kline, die im Koma liegt und für alle anderen unsichtbar ist. Zwischen den beiden – man ahnt es – entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Das Ganze ist schnörkellos erzählt und die perfekte Lektüre für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger. Man muss allerdings wohl zumindest den Ansatz einer romantischen Ader haben.
Endlich haben wir dann auch den vierten Teil von Harry Potter auf DVD gesehen. Ich habe an dem Film nichts auszusetzen, für Leute, die die Bücher nicht gelesen habe, könnte es vielleicht (wieder) etwas problematisch werden, da die Geschichte doch arg zusammengestutzt und deswegen gelegentlich etwas überstürzt erzählt wird. Oh doch, einen Kritikpunkt habe ich: zu wenig Snape. Eindeutig. Schon wieder zu wenig Snape.
Hübsche Häuschen, niedliche Tiere, fleißig konsumierende Bürger und kräftige Holzfäller. Was will man mehr? Nach ein paar Stunden Spielzeit bin ich sehr angetan von „Anno 1701“, auch wenn es vielleicht ein paar mehr Szenarien hätten sein können. Aber dafür entschädigt das azurblaue Meer. Nein, was ist das alles schön hier.
Und wer immer noch nicht genug von mir hat, kann ja mal bei „Anne in the Kitchen“ vorbeischauen, meinem neuen (Vorsicht Neudeutsch!) Foodblog, wo ich mich ausführlich über Essen, Restaurants und dergleichen auslasse und gelegentlich mal ein Rezept aus meiner Versuchsküche verrate.

Links zur Sendung:
Anne in the Kitchen
Anno 1701

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #37 – Ein Buch zum Film, ein Film zum Buch und ein Spiel zum Häusle baue

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2337.mp3]

Ins Wochenende

Freitag, Oktober 20th, 2006

Da wir ja den besten Italiener der Stadt des Landes der Welt direkt bei uns an der Ecke haben, nutzen wir das auch regelmäßig aus.

So langsam kriegen wir den Grummelinhaber auch weichgeklopft. Man muss halt nur ganz konsequent immer vom Essen schwärmen (und zwar mit Recht) und dann kriegt man eventuell auch mal einen Absacker-Ramazotti spendiert.

Jedenfalls ist es gut möglich, dass das jetzt mein erster angeheiterter Blogeintrag ist. Mal sehen, wie viele Fehler ich morgen finde.

Trivial Delight #36 – Kurzgeschichten, Serienmusik und Törtchen (quasi zwei Mal)

Donnerstag, Oktober 19th, 2006

 „Nachtprogramm“ ist eine Kurzgeschichtensammlung des amerikanischen Autors Davis Sedaris, lauter autobiographische Geschichten über seine Familie, seine Jobs, sein Leben in Frankreich und vieles mehr. Urkomisch, höchst amüsant und kurzweilig. Ich hab’s im Urlaub gelesen und war sehr begeistert.
Dagegen geht es in „Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet“ eher nüchtern und distanziert zu. Die Französin Anna Gavalda beleuchtet kleine Alltagssituationen und seziert geradezu das Gefühlsleben der Protagonisten ihrer Kurzgeschichten auseinander. Mir war es im Großen und Ganzen etwas zu nüchtern und spannungsarm, allerdings kann das zum Teil auch an kleinen Sprachbarrieren gelegen haben.
Ein wunderbarer Soundtrack für eine wunderbare Serie und zudem die erste CD, die ich mir über iTunes runtergeladen habe. Angefangen beim Titelsong (hier von dem – darf ich das Wort noch mal benutzen? – wunderbaren Elvis Costello gesungen), über sinnfreies Easy Listening bis hin zu deutlich schrägerem Alternativ-Rock (oder so) gefällt mir jeder Song. Einfach mal bei iTunes (oder meinetwegen woanders) reinhören und hoffentlich ebenso begeistert sein wie ich.
In Köln gibt es tatsächlich einen Kochbuchladen (s. Link unten) und eine neue kleine Patisserie in einer Seitenstraße der Ehrenstraße (vom Ring aus gesehen linkerhand) namens „Törtchen Törtchen“. Wer Gebäck nach französischer, italienischer und/oder amerikanischer Art mag, sollte da unbedingt mal vorbeischauen, und z.B. ein Eclair oder ein leckeres Stück Schoko-Fondant-Kuchen probieren. Hmmmmm.

Links zur Sendung:
David Sedaris bei Wikipedia
Anna Gavalda bei Wikipedia
Weeds bei IMDB
Törtchen Törtchen – Patisserie Artisanale in Köln
Buchgourmet – Der Kochbuchspezialist in Köln

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #36 – Kurzgeschichten, Serienmusik und Törtchen (quasi zwei Mal)

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2336.mp3]

Und noch ein Blog

Montag, Oktober 9th, 2006

Zu viel Langeweile?
Zu viel Kreativität?
Zu viel Mitteilungsbedürfnis?
Zu viel ans Essen gedacht?

Ergebnis ist jedenfalls das hier: Anne in the Kitchen.

Und ich bin wieder mal unglaublich stolz.

*räusper*

Freitag, Oktober 6th, 2006

Kann mal bitte jetzt so langsam jemand die Bienchen bewundern? Hier auf der Arbeit hat das keine fünf Sekunden gedauert, bis die erste Kollegin in der Bürotür stand und mit einem Grinsen auf dem Gesicht verkündet hat, die wären ja viel zu schade zum Essen.

Seien wir mal ehrlich: Anerkennung tut echt gut.

Trivial Delight #34 – Jetzt mit steinalten 26 Jahren und Essen im Dunkeln

Freitag, Oktober 6th, 2006

 Schon wieder wurde gebacken, diesmal für die Kollegen, die ich letztes Jahr so schändlich vergessen habe. Dafür habe ich sogar extra Marzipan-Bienchen gebastelt (siehe Fotobeweis unten).

Für euch gibt’s heute eine kurze Geburtstagszusammenfassung und ein ausführlicher Bericht zu unseren Erlebnissen in der unsicht-Bar, einem Restaurant in Köln, in dem es stockduster ist. Ein einmaliges Erlebnis, dass ich nur empfehlen kann, auch wenn das Essen leider nicht so besonders ist, wie wir gehofft hatten. Es lohnt sich aber allemal.

Marzipan-Bienchen

Links zur Sendung:
Die unsicht-Bar

Podcast zum Anhören und Downloaden:
Trivial Delight #34 – Jetzt mit steinalten 26 Jahren und Essen im Dunkeln

[audio:http://media2.podster.de/jaffolk/Trivial%20Delight%20%2334.mp3]