Geliebte Marillenknödel

Eins vorweg: Marillen sind Aprikosen, falls das irgendwer wissen wollte. Bei uns heißen die eigentlich auch Aprikosen, nur nicht, wenn man Knödel damit macht. Dann heißen sie auf einmal Marillen.

Noch was vorweg: Das Rezept ist jetzt total aus der Erinnerung. Ich hab’s schon ewig nicht mehr gemacht, wüsste nicht, dass ich das in irgendeinem Rezeptbuch hätte. Für eventuelle Fehlschläge will ich also nicht verantwortlich sein.

Hier kommt also wieder eins von meinen tollen Rezepten ohne exakte Mengenangaben.

Man braucht:

  • So viele Aprikosen/Marillen wie man später Knödel haben will
  • Fertig-Knödel-Pulver für Knödel Halb-und-Halb (ohne Werbung machen zu wollen, aber ich nehm immer das von Pfanni) – Keine Fertigklöße in tollen Kochbeuteln! Die müssen schon selbst geformt werden.
  • etwas Butter zum Zerlassen
  • Semmelbrösel (so ein Schälchen voll, ich schätze mal, das sind ein paar Esslöffel)
  • Zucker und Zimt
  1. Aprikosen entsteinen.
  2. Knödelteig nach Packungsanweisung zubereiten.
  3. Jeweils eine Aprikose in einen Knödel packen. Keine Sorge, das geht ganz einfach, wenn man ein bisschen Knödelteig flach in der Hand ausrollt und dann um die Aprikose legt. Ich glaube, man kann auch noch ein bisschen Zucker und Zimt in die Aprikose streuen. Da Aprikosen ja gelegentlich ganz gerne mal sauer sind, passt das ganz gut.
  4. Marillenknödel nach Packungsanweisung kochen.
  5. Butter zerlassen.
  6. Semmelbrösel mit ein wenig Butter in der Pfanne leicht „anbraten“.
  7. Zucker und Zimt mischen.
  8. Fertige Marillenknödel servieren, mit zerlassener Butter beträufeln und Semmelbröseln und Zimtzucker bestreuen. Fertig!

Ja super. Und jetzt hab ich Hunger.

Einer muss ja anfangen. to “Geliebte Marillenknödel”

  1. Bina Says:

    Dank Dir! Und das bei der Hitze! Ich bin begeistert.

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.